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7 Gründe, warum ich es liebe, Hypnosetherapeutin zu sein

Die Hypnose ist für viele Menschen immer noch ein grosses Fragezeichen. Manchen denken sofort an Kontrollverlust, andere an ein magisches Werkzeug, das Veränderungen bringt, ohne dass sie selbst etwas tun müssen. Das entspricht beides nicht der Hypnose. Für mich ist sie vor allem eins: eine Möglichkeit, den individuellen, ganzheitlichen, menschlicher, heilsamer Weg zurück zu uns selbst zu gehen. Mit Hypnose zu arbeiten war nicht etwas, das ich mir bewusst ausgesucht habe. Es war mehr ein Ruf meiner Seele. Hier teile ich mit dir sieben Gründe, warum ich von Herzen gerne Hypnosetherapeutin bin.

Cordula Mezias leitet bei einem Klienten eine Hypnose ein
Eine Möglichkeit, wie ich bei einem Klienten eine Hypnose einleite.

1. Als Hypnosetherapeutin kann ich meine Liebe zu Menschen ausdrücken

Schon sehr früh in meinem Leben war es mir ein echtes Anliegen, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Bereits als Jugendliche habe ich darunter gelitten, wie lieblos oder ignorant viele Menschen miteinander umgehen. Dass so oft Egoismus, Ignoranz, Kälte und fehlendem Mitgefühl das Miteinander prägen. Tief in meinem Herzen trage ich noch immer diesen Traum von einer Welt, die auf Liebe, Harmonie und Frieden basiert.

Wenn ich mit Menschen arbeite, geht es natürlich um den Einzelnen, ich sehe es aber auch als Beitrag für diese Vision. Jede Begegnung und jede Sitzung ist die Möglichkeit, etwas mehr Heilung in die Welt zu bringen.

Und wenn ein Mensch nach der Arbeit mit mir etwas gelöster, ruhiger, klarer, entspannter, heiler oder glücklicher wieder hinausgeht, trägt dazu bei, dass diese Welt ein klein wenig besser wird. Und ich weiss: genau das ist mein Platz, an dem ich meine Liebe zu Menschen zeigen und leben kann.

2. Hypnose arbeitet an der Wurzel und nicht nur an Symptomen

Viele meiner Klienten kommen mit einem klaren Anliegen oder Ziel. Was auf den ersten Moment klar erscheint, ist die eine Sache und was unter einem Thema oder Symptom liegt, bzw. was gelöst und neu ausgerichtet werden möchte, ist die andere Sache.

Unter vielen Themen liegen entweder blockierende Glaubenssätze, übernommene Prägungen aus der Familie oder nicht ausreichend verarbeitete Erlebnisse und Traumatisierungen. In der Kindheit, der Phase unseres Lebens, wo wir sehr abhängig von unserer Umgebung sind, erleben viele Menschen Traumatisierungen.

Es kann sein, dass wir uns nicht verstanden, nicht gesehen, vernachlässigt, nicht gewollt oder nicht geliebt gefühlt haben. Wenn wir diese Prägung, Muster und Traumatisierungen nicht überwunden haben, tragen wir sie als Erwachsene weiter in unserem Unterbewusstsein. Sie wirken in der Tiefe unserer Psyche. Im Laufe der Zeit können dadurch Krankheiten, Disharmonien in unseren Beziehungen, bei unserer Arbeit oder einem anderen Bereich unseres Lebens entstehen.

Wir Menschen können Dinge verarbeiten und auch Erlebtes neu verarbeiten. Wir müssen es nur zulassen und die nötigen Schritte dafür gehen. Ich finde es immer wieder spannend, in die Tiefen des Unterbewusstseins oder des Überbewusstseins einzutauchen und gemeinsam mit meinen Klienten und Klientinnen die passenden Antworten für genau diese Schritte zu entdecken.

3. In der Hypnose muss ich nicht alle Antworten haben

Wenn wir die Welt ganzheitlich und spirituell betrachten, gehen wir davon aus, dass alle Antworten in uns selbst zu finden sind. Diese Annahme hat eine lange Tradition. Sie findet sich im Buddhismus, im Yoga, in der transpersonalen Psychologie und in der Hypnose, die einem ganzheitlichen Weltbild folgt.

Wenn die Antworten also in uns selbst liegen, ist die Frage: Wie kommen wir zu den Antworten? Du hast wahrscheinlich schon einmal von deiner inneren Stimme gehört oder nutzt sie sogar regelmässig. Manche Menschen nennen die innere Stimme auch Bauchgefühl oder Intuition. Deine innere Stimme ist verbunden mit deiner Seele, deinem höheren Selbst und gibt dir ständig Hinweise, was zu tun oder was zu lassen ist. Sie ist immer unterstützend, liebevoll und konstruktiv.

Das Herausfordernde ist: Wir haben mehrere Stimmen in uns, positive und negative. Sehr bekannt sind die Stimmen des inneren Kritikers, des Antreibers oder Perfektionisten. Unsere Aufgabe ist es, genau hinzuhören und herauszufinden, welche Stimme spricht da gerade? Eine gute Unterscheidungsmöglichkeit ist die Frage: Will mich die Stimme klein machen, lähmt sie, schränkt sie mich ein oder ist sie stärkend, ermutigend und macht sie mich grösser?

Eine Möglichkeit, um die innere Stimme zu hören ist, ruhig zu werden und nach Innen zu lauschen. Das ist in der heutigen, reizüberfluteten Zeit nicht immer so leicht. Vielleicht ist das mit ein Grund, wieso immer mehr Menschen die Hypnose nutzen, um Zugang zur inneren Weisheit und der inneren Stimme zu finden.

Ich darf diesen Prozess anleiten und begleiten, muss aber nicht alle Antworten kenne und geben. Da die Antwort für jeden Menschen so individuell ist, finde ich es sehr entlastend, dass ich gemeinsam mit meinen Klienten ihre Antworten finden kann.

4. Ich begleite und werde dabei selbst geführt

Lehrer haben mir häufig erzählt, dass ihnen etwas viel klarer geworden ist, nachdem sie es anderen erklärt haben. So etwas erlebe ich auch in meinen Sitzungen. Indem ich den Weg für und mit anderen öffne, öffne ich ihn auch für mich selbst.

Ich erlebe immer wieder, wie gut es funktioniert, die Kontrolle des Verstandes loszulassen und mich dem Prozess hinzugeben. Immer wieder spüre ich, dass ich geführt werde. Manchmal überraschen mich die Antworten und Einsichten, die inneren Bilder oder Worte, die als innere oder überpersönliche Kraft durch mich wirken, selbst.

Diese Form von Arbeit nährt auch mich. Sie erinnert mich daran, wie viel Weisheit in jedem Menschen liegt und was alles möglich ist.

5. Jeder Mensch ist einzigartig und deswegen ist jede Hypnosesitzung individuell

Hinter jedem Anliegen und jedem Symptom liegt eine Geschichte. Es ist die ganz persönliche Lebensgeschichte mit ihren eigenen Herausforderungen, Zusammenhängen, Überzeugungen und Erfahrungen. Wenn wir die innere Reise antreten, können wir uns in inneren Räumen bewegen. Hier sind Informationen gespeichert: manche sind hilfreich und unterstützend, andere wirken störend und verhindernd.

Der Zugang zu diesen Ebenen entsteht durch bestimmte Technik in Kombination mit Vertrauen, Präsenz, dem Mut, sich einzulassen und aus der Beziehung zwischen mir und dem Gegenüber. Ich sehe meine Aufgabe darin, den Raum zu halten, zu begleiten, mitzugehen, Hinweise zu geben, Möglichkeiten aufzuzeigen und entstehen zu lassen.

Es ist immer wieder sehr berührend, was sich zeigt, wenn ein Mensch sich selbst ehrlich begegnet. In dieser Begegnung liegt viel Kraft. Es ist der Schlüssel zum eigenen Potential, zur Transformation und Heilung. 

6. Mein Privileg, so viel Heilung und Transformation miterleben zu dürfen

Im Laufe meines Lebens durfte ich Menschen bei der Veränderung von sehr vielen unterschiedlichen Themen begleiten. Je mehr Themen es geworden sind, desto klarer wurde in mir die Gewissheit, wozu wir Menschen in der Lage sind.

Wenn plötzlich innere Muster abfallen, der Knoten sich löst und Klarheit entsteht, zeigt sich das häufig auch im Körper. Der Mensch atmet anders, tiefer oder entspannter. Die Energie im Raum verändert sich. Häufig entsteht ein Gefühl von Leichtigkeit oder Weite. Oder es fliessen Tränen. Zuerst, weil festgehaltene Gefühle in den Fluss kommen, und später sind es manchmal Tränen der Erleichterung, Dankbarkeit oder Freude.

Es ist eine Gnade, mitzuerleben, wenn eine höhere Kraft, überpersönliche Energie oder Wesen im Raum sind, die für den Klienten etwas tun oder öffnen. In solchen Momenten ist tief spürbar: Wir alles miteinander verbunden ist und wir Teil eines Grossen Ganzen sind. Theoretisch wissen wir das, es konkret zu erleben, ist genial.

7. Als Hypnosetherapeutin darf ich meiner Kreativität freien Lauf lassen

Die Hypnose ist eine Form von Kommunikation, bei der nicht alles rational erfassbar und erklärbar ist. In diesem Prozess kann ich verschiedene Ebenen und die Intelligenzen von Körper, Geist, Seele, Überbewusstsein und Unterbewusstsein mit einbeziehen.

Wenn ich mit Klientinnen und Klienten arbeite, erfahre ich bereits im Gespräch vor der eigentlichen Hypnose vieles über sie: über die Persönlichkeit, Wünsche, Träume, das Anliegen und die Ziele. Meine Antennen sind ausgefahren, und das ganzheitliche, empathische und wohlwollende Erfassen der Person, der Situation und des Ziels steht im Mittelpunkt. In mir sammelt sich bereits Material für den nächsten Teil der Sitzung. Was wird gesagt? Was wird nicht gesagt und schwingt aber mit? Welche Annahmen, Einstellungen und Glaubenssätze werden hier schon deutlich? Wie spricht der Mensch?

Natürlich habe ich oft verschiedene Ideen für eine mögliche Herangehensweise, die ich mit meinen Klienten in den meisten Fällen auch durchspreche. Doch während der Hypnose zeigen sich fast immer Aspekte, auf die wir im Gespräch nicht gekommen sind. Deswegen ist die Agenda und der genaue Ablauf nicht in Stein gemeisselt, sondern darf sich in dem Prozess entfalten.

Als erfahrenen Hypnosetherapeutin folge ich in der Arbeit mit meinen Klienten dem Klienten und seinen Zielen. Bilder, Metaphern und Abläufe entstehen. Der Weg zeigt sich beim Gehen. Ich setze Worte wie Farben ein, erzähle Geschichten, stelle Fragen und gemeinsam begeben wir uns auf eine innere Reise. Dabei verbindet sich alles, was mein Gegenüber und ich mitbringen. Ich schöpfe aus meiner Lebens- und Berufserfahrung, aus der Verbindung zum Menschen, aus meiner Intuition und dem Kontakt zur geistigen Welt. All das erlebe ich als intuitiv, fliessend, lebendig und sehr kreativ.

Hypnose als Weg zu dir selbst

Was hat dich besonders angesprochen oder inspiriert? Vielleicht gibt es ein Thema, das du gerne mit Hilfe der Hypnose angehen oder verändern möchtest?

Dann schreib mir eine E-Mail und buche dir ein kostenloses, 30-minütiges Kennenlerngespräch. Dann finden wir gemeinsam heraus, was die Hypnose für dich tun und wie sie dich auf deinem Weg unterstützen kann.

Ich freue mich, von dir zu hören.

Herzliche Grüsse

Cordula

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